Erinnerungsort

Wo sich während des NS-Regimes die Zentralen der Gestapo und des Reichssicherheitshauptamtes befanden, ist mitten in Berlin ein Lern- und Erinnerungsort mit jährlich mehr als einer Million Besucher*innen entstanden.

In diesem Band berichtet Historiker Andreas Nachama, von 1994 bis 2019 Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, von seinen ersten persönlichen Begegnungen mit dem Ort und zeichnet den Weg von der Entstehung und Etablierung der Topographie des Terrors nach, an der er seit den 1980er-Jahren entscheidend mitwirkte.

Die Architektin und Ausstellungsgestalterin Ursula Wilms und der Landschaftsarchitekt Heinz W. Hallmann legen die Leitgedanken ihres Entwurfs für die Neugestaltung der Topographie des Terrors dar – ein Gesamtkonzept aus Architektur, Landschaftsarchitektur und Dauerausstellungen. Erstmals werden in dem Band die Fotografien Friederike von Rauchs veröffentlicht, in denen die Künstlerin die Atmosphäre des Ortes kurz vor dessen Fertigstellung im Jahr 2010 einfing.

Zu beziehen über: Jovis.de